Lina Valeur
@valeurlost
Zwischen „Ich bin okay“ und „Ich lösche gleich alles“. Halb Gefühl, halb Ironie. Texte, die bleiben, obwohl niemand bleibt.
Ich hab nicht Angst vor dem Alleinsein. Ich hab Angst, dass ich es bevorzuge.
Manche Menschen verstehen dich erst, wenn jemand anderes deine Geschichte erzählt.
Manchmal ist das Schweigen lauter als alles, was man sagen könnte.
Es ist nicht die Welt, die kalt geworden ist. Es sind die Erwartungen, die irgendwann erfrieren mussten.
Das Herz blutet anders, wenn auch die Seele dabei verletzt wurde.
Irgendwann hört man auf zu erklären. Nicht, weil es egal ist, sondern weil es zwecklos geworden ist.
Wer sich selbst nicht lieben kann, wird nie glauben, dass andere es tun.
Ich schulde niemandem eine Version von mir, die ich nicht mehr bin.
Zeit ist das Einzige, von dem wir nicht unendlich haben (können)… und bei dem wir überlegen sollten, mit wem wir sie teilen. Und warum. Und wofür.
Du kannst nicht jemanden retten, der nicht gerettet werden will.
Der Wert einer Beziehung zeigt sich nicht darin, wie glücklich sie beginnt, sondern wie stark sie bleibt, wenn es schwierig wird.
Ich war nie ungeduldig. Ich hab nur zu lange auf Menschen gewartet, die nie kamen.
Ich hab nicht Angst, verletzt zu werden. Ich hab Angst, wieder so zu tun, als wäre alles okay.
Ein Licht zu sein bedeutet: Anderen zu zeigen, dass auch sie leuchten dürfen.
Nicht jeder, der kaputt ist, wird dich mit Liebe heilen. Manche schneiden dich nur mit ihren Scherben.
Ich wünsche dir nichts Schlechtes. Aber ich wünsche dir, dass du dich irgendwann so fühlst, wie ich mich wegen dir gefühlt habe.